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Freie und Hansestadt Hamburg | Umsetzung des Portfolio Reportings für OZG-Online-Dienste

Projekt

Mit dem Onlinezugangsgesetz (OZG) hat die Bundesregierung den gesetzlichen Rahmen für die Digitalisierung der 575 Verwaltungsleistungen geschaffen. Dabei hat sie gleichermaßen Bund und Länder zum Aufbau eines Reportings verpflichtet, um den Fortschritt der OZG-Umsetzung sowie später den Nutzungsgrad der einzelnen OZG-Leistungen zu monitoren bzw. zu controllen.

Um dieser Verpflichtung nachzukommen hat das Amt für IT und Digitalisierung (ITD) der Senatskanzlei der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH) im Jahr 2021 ein Projekt zum Aufbau des Reportings für die Onlinedienste der FHH initiiert. Ziel dieses Digitalisierungsprojektes ist die Entwicklung und Implementierung eines zentralen Reporting-Systems im Kontext des OZG sowie die Schaffung eines zentrales Steuerungsinstruments bzgl. der Umsetzung und Nutzung der Onlinedienste für das Land Hamburg. Im Rahmen dieses Projektes erfolgt zunächst der Aufbau der Basis-Infrastruktur für ein einheitliches Datenmanagement sowie für ein zentrales Reporting-System, bevor im Anschluss das Berichtswesen bzw. Reporting auf- und ausgebaut sowie im Laufe der Zeit um nutzungs- und vorgangsbezogene Daten und Reports ergänzt wird.

Anforderungen

Für den Aufbau dieses zentralen OZG-Reportings ist zunächst die Zusammenführung verschiedener Daten aus unterschiedlichen Datenquellen erforderlich. Dabei werden zuerst die einzelnen Datenquellen über Schnittstellen angebunden und die Daten bzgl. der einzelnen Onlinedienste abgerufen. Anschließend werden diese Daten aufbereitet und in ein einheitliches Datenmodell überführt, bevor sie zentral über ein Data Warehouse für die Weiterverarbeitung bereitgestellt werden. Mit Hilfe von PowerBI werden die „Rohdaten“ dann aus dem Data Warehouse, den Anforderungen der Stakeholder entsprechend, in verschiedene Berichte bzw. Reports überführt und so das zentrale Reporting-System bzgl. der Onlinedienste der FHH auf- und ausgebaut.

Die Entwicklung und der Aufbau dieses zentralen Reporting-Systems erfolgt durch ein fachlich breit aufgestelltes Team aus internen Mitarbeiter:innen der FHH (insbesondere des Auftraggebers ITD) und externen Dienstleistern. Dabei hat Civitalis die Projektbegleitung übernommen und ist neben der konzeptionellen Unterstützung der FHH-internen Projektleitung insbesondere auch für die Sicherstellung einer bestmöglichen Projektkommunikation, sowohl innerhalb des operativen Projektteams als auch in Richtung der weiteren Stakeholder, verantwortlich.

Freie und Hansestadt Hamburg

Christoph Andersen

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Geschäftsführer und Partner
christoph.andersen@civitalis.eu
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